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12-11-2025

Wie viel sollte man bei einer Hochzeit schenken? Der Leitfaden, um Peinlichkeiten zu vermeiden und Braut und Bräutigam zufriedenzustellen

15 Minuten Lesezeit

Geld bei einer Hochzeit zu schenken, kann manchmal wie ein Krimi wirken. Man fragt sich, ob man geizig, zu großzügig oder einfach nur daneben wirkt. Jeder möchte gut aussehen, aber niemand traut sich, das Thema der idealen Summe anzusprechen. Es ist ein bisschen wie bei der Wahl des perfekten Outfits für den großen Tag: Man möchte schick aussehen, ohne die Show zu stehlen. Um also nicht in eine unangenehme Situation zu geraten, ist es am besten, von Anfang an ein paar Punkte zu klären. Das Ziel? Zu wissen , wie viel man geben sollte, um Braut und Bräutigam zu unterstützen, ihr Glück zu würdigen und sich wohlzufühlen – und das alles mit einer lockeren Note. Keine großen, komplizierten Theorien oder allzu technische Begriffe. Einfach ein entspanntes Gespräch, um die wichtigsten Punkte klar zu erklären.

Warum sich fragen, wie viel man zu einer Hochzeit schenken soll?

Wie viel sollte man bei einer Hochzeit geben? Der Leitfaden, um Peinlichkeiten zu vermeiden und Braut und Bräutigam eine Freude zu machen

Bei der Höhe der Einladung möchte niemand einen Fehler machen. Es gibt Hochzeiten, bei denen man sich tief verbunden fühlt, besonders wenn es sich um einen engen Freund handelt, dessen Liebesgeschichte man von Anfang an verfolgt hat. Umgekehrt lädt einen manchmal ein entfernter Cousin ein, den man schon ewig nicht mehr gesehen hat, oder Freunde von Freunden, die man nur von ein paar Partys kennt. In beiden Fällen ist der Druck groß: Man möchte nicht geizig oder zu protzig wirken.

Hochzeiten sind auch eine Zeit, in der jeder sein Bestes gibt: Dekoration des Veranstaltungsortes, Versenden der Einladungen, Anproben für ein unvergessliches Brautkleid , Catering, Musik und manchmal auch Feuerwerk werden geplant. Braut und Bräutigam geben oft viel Geld aus, um ein herzliches und unvergessliches Ereignis zu gestalten. Im Gegenzug gebietet es die Tradition, dass jeder seinen kleinen (oder großen) Beitrag leistet, um zu sagen: „Wir sind bei euch und wir unterstützen euch.“

Diese Unterstützung erfolgt oft in Form eines Umschlags, einer Banküberweisung oder einer Online-Spende. Braut und Bräutigam freuen sich immer über eine Geste, auch wenn sie noch so bescheiden ist, denn wichtig ist die Aufmerksamkeit. Aber seien wir ehrlich, wir stellen uns die Frage ganz konkret: Wie viel sollen wir schenken? Warum der ganze Stress? Denn der Betrag, den wir wählen, spiegelt unsere Nähe, unsere finanzielle Situation und unseren Wunsch wider, dem neuen Partner etwas Besonderes zu bieten . Auch kulturelle Faktoren spielen eine Rolle. In manchen Familien oder Regionen ist es üblich, mehr zu schenken, während in anderen materielle Geschenke Geld vorgezogen werden.

Hinzu kommt eine Peinlichkeit: Über Geld zu sprechen, wird manchmal als unangebracht empfunden. Also reden wir um den heißen Brei herum und tun so, als sei es uns egal, obwohl wir in Wirklichkeit nur eine klare Antwort wollen. Die gute Nachricht: Es gibt ein paar Tipps und Tricks, um Fehler zu vermeiden – solange man die Traditionen des Brautpaares respektiert und sich einen gewissen Humor bewahrt.

Das Gesamtbudget und die Bedeutung der Beziehung

Machen wir uns nichts vor: Die Höhe unserer Geschenke hängt oft von der emotionalen Bindung ab, die wir zum Brautpaar haben. Handelt es sich um Ihren besten Freund aus Kindertagen, möchten Sie vielleicht etwas mehr ausgeben, um diesen besonderen Moment zu feiern. Handelt es sich hingegen um die Tochter Ihres Bürokollegen, den Sie kaum kennen, werden Sie sich wahrscheinlich nicht gezwungen fühlen, ein Vermögen auszugeben.

Generell wird auch das eigene Budget berücksichtigt. Wer studiert oder gerade seinen Job verloren hat, schenkt nicht unbedingt so viel wie jemand, der gut lebt. Es ist keine Schande, den Betrag den eigenen Möglichkeiten anzupassen. Brautpaare wissen das oder sollten es zumindest verstehen. Nicht alle definieren ein „schönes Geschenk“ gleich: Für manche sind 50 Euro schon eine große Geste, für andere sind 200 Euro das absolute Minimum.

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Hochzeiten sich mit der Zeit weiterentwickeln. Früher schenkte man meist Dinge, die im Alltag nützlich waren: Geschirr, Bettwäsche, Haushaltsgeräte. Heutzutage leben viele Paare bereits vor der Hochzeit zusammen und verfügen daher bereits über einen Großteil dieser Ausstattung. Deshalb ist Geld praktischer geworden: Es ermöglicht, das Hochzeitsbudget auszugleichen oder die Flitterwochen zu finanzieren. Mittlerweile gibt es auch neue Kleider in verschiedenen Stilen, wie zum Beispiel das Bohemian-Brautkleid oder das Country-Brautkleid , die zeigen, dass wir nicht mehr auf die gleiche Art und Weise heiraten wie früher.

Letztendlich ist Ihre Beziehung zum Brautpaar ein wichtiger Faktor. Wenn Sie ihre Freuden, Sorgen und Geheimnisse teilen, möchten Sie ihnen helfen, mit einem kleinen Schatz in der Tasche ins Eheleben zu starten. Und wenn Ihre Beziehung eher distanziert ist, ist eine kleine, aber aufrichtige Geste bereits eine Möglichkeit zu sagen: „Ich freue mich für dich und denke an dich.“

Bewertung des Beitrags: kulturelle und persönliche Faktoren

Wie viel sollte man bei einer Hochzeit geben? Der Leitfaden, um Peinlichkeiten zu vermeiden und Braut und Bräutigam eine Freude zu machen

In manchen Familien ist es nicht nur selbstverständlich, Geld für eine Hochzeit zu schenken, sondern wird sogar erwartet. Eltern, Tanten, Onkel, Cousins – jeder bringt einen fertigen, manchmal wunderschön verzierten Umschlag mit. In anderen Kreisen überreicht man lieber einen symbolischen Gegenstand oder ein Erlebnisgeschenk. Über die Familienkultur hinaus hat jedes Paar seine eigenen Vorlieben: eine kleine Spende für die Flitterwochen, eine traditionelle Hochzeitsliste oder sogar ein gemeinsames Konto für den Hauskauf.

Auch kulturelle Faktoren spielen eine Rolle, wenn man aus einer Region oder einem Land kommt, in dem es üblich ist, viel zu geben. Manche Gemeinschaften erwarten höhere Beträge, da sie dies als Zeichen des Respekts gegenüber Braut und Bräutigam und ihren Familien betrachten. Andere halten 100 Euro pro Gast für mehr als ausreichend. Von Region zu Region oder von Tradition zu Tradition kann es erhebliche Unterschiede geben.

Vernachlässigen Sie auch nicht Ihre eigene finanzielle Situation . Nur weil Sie online viele Ratschläge gelesen haben, heißt das nicht, dass Sie über Ihre Verhältnisse leben müssen. Wenn Sie eine Hypothek abbezahlen müssen, die Studiengebühren Ihrer Kinder bezahlen müssen oder einfach nur ein knappes Budget haben, sollten Sie sich für eine Hochzeit nicht verschulden. Braut und Bräutigam werden nicht das Vergnügen haben zu erfahren, dass Sie den ganzen Monat für Butternudeln ausgeben, nur um ihnen eine Freude zu machen. Ziel ist es, das anzubieten, was Sie sich leisten können, und sich nicht selbst in eine schwierige Lage zu bringen.

Manche Freundinnen legen Wert auf das perfekte Kleid , zum Beispiel ein traumhaftes Meerjungfrauen-Brautkleid , und scheuen sich nicht, ein Vermögen für Outfit, Dekoration und Catering auszugeben. Vielleicht hoffen sie, dass die Gäste einen Teil der Kosten übernehmen. Es stimmt, wenn man eine Einladung erhält, die eines großen Events würdig ist, ist einem schnell klar, dass es sich um eine Hochzeit der Extraklasse handelt. In diesem Zusammenhang haben wir manchmal den Eindruck, dieser Aufgabe gewachsen zu sein. Doch in Wirklichkeit besteht keine rechtliche oder moralische Verpflichtung, alle Kosten zu übernehmen. Es geht darum, zu ihrem Glück beizutragen, nicht darum, ihren ganzen Tag zu finanzieren.

Letztendlich macht jeder, was er kann und will. Wichtig ist, ein Gleichgewicht zu finden, das Ihre Nähe zum Brautpaar und Ihre finanziellen Möglichkeiten widerspiegelt, ohne dabei einen Hauch von Fantasie und Aufrichtigkeit zu vergessen, der sie daran erinnert, dass Sie sie schätzen.

Strategien zur Festlegung des richtigen Betrags

Der erste Impuls ist oft, herumzufragen: „Wie viel würdest du geben?“ Die Antworten variieren, und dann wird uns klar, dass es auf die Frage keine einheitliche Antwort gibt. Manche meinen, man sollte zumindest die Kosten für das Essen decken, das man einnehmen möchte. Andere bevorzugen eine Skala, die sich nach dem Verwandtschaftsverhältnis richtet: ein höherer Betrag für einen Bruder oder eine Schwester, ein mittlerer Betrag für einen engen Freund, ein kleinerer Betrag für einen entfernten Bekannten.

Ein zweiter Punkt, der berücksichtigt werden sollte, ist die Frage, was Braut und Bräutigam wirklich erwarten. Sind sie eher der Typ, der ein Vermögen für seine Hochzeit ausgibt? Haben sie in ein kurzes Brautkleid investiert oder sich im Gegenteil für Diskretion und Schlichtheit entschieden? Manchmal hat man das Gefühl, dass sich das Paar eine intime Hochzeit wünscht, bei der die Anwesenheit jedes Einzelnen wichtiger ist als ein überhöhtes Budget. In diesem Fall hat es keinen Sinn, der Star des Hochzeitstags sein zu wollen, wenn das nicht der Wunsch ist.

Hinzu kommt die Gästezahl. Bei 300 Personen ist es verständlich, dass Braut und Bräutigam nicht unbedingt Zeit haben, jeden Umschlag bis auf den letzten Cent zu überprüfen. Bei 30 Gästen hingegen schafft eine kleinere Hochzeit ein Gefühl von Nähe und Wärme, was zu einer größeren Geste Anlass geben kann.

Manchmal wird ein Standardbetrag pro Paar festgelegt. Bei einer Hochzeit unter Freunden liegen die Beträge oft bei 100 oder 150 Euro. Bei engsten Familienangehörigen kann der Betrag je nach finanziellen Möglichkeiten und dem Wunsch, die Familie zu unterstützen, auf 200 oder sogar 300 Euro steigen. Doch nichts ist in Stein gemeißelt: Eine persönliche Nachricht, ein witziges Augenzwinkern oder ein zusätzliches Geschenk können den Unterschied ausmachen.

Vermeiden Sie auf jeden Fall zu komplizierte Beträge. Wenn Sie 137,36 € schenken möchten, um Ihre detailorientierte Seite zu erfreuen, sollten Sie sich bewusst sein, dass dies für Aufsehen sorgen könnte. Wir bevorzugen oft runde Zahlen, einen zu einer kleinen Karte gefalteten Schein, und schon ist die Sache ohne großen Aufwand erledigt.

Welche finanziellen Benchmarks sollten Sie zur Festlegung Ihres Budgets verwenden?

Wie viel sollte man bei einer Hochzeit geben? Der Leitfaden, um Peinlichkeiten zu vermeiden und Braut und Bräutigam eine Freude zu machen

Manche Leute legen gerne Preisspannen fest, um sich ein klares Bild zu machen. Obwohl es keine exakte Wissenschaft ist, können wir eine grobe Schätzung vornehmen. Wenn Sie jung, pleite oder etwas entfernt vom Brautpaar sind, können Sie bei 50 Euro beginnen. Wenn Sie über ein großzügigeres Budget oder eine engere Beziehung verfügen, können Sie bis zu 100, 150 oder sogar 200 Euro ausgeben. Für eine Hochzeit im engsten Familienkreis zögern manche nicht, bis zu 300 oder 400 Euro auszugeben, insbesondere wenn sie wissen , dass Braut und Bräutigam viel für die Veranstaltung ausgegeben haben .

Manche Leute kalkulieren nach dem Konzept der „Beteiligung am Essen“. Das heißt, dass jeder Gast zusammen mit Catering, Veranstaltungsort, Dekoration und Unterhaltung durchschnittlich einen bestimmten Betrag kostet. Damit wollen wir dem Paar den Anteil der Kosten erstatten, die ihm durch die Bewirtung entstanden sind. Andere halten sich lieber an die Regel: „Gib, was du möchtest, ohne dich zu ruinieren.“

Es gibt auch regionale Traditionen. Manche Familien organisieren am Hochzeitstag eine Tresorkammer , in der jeder seine Umschläge in eine dafür vorgesehene Kiste wirft. Spender sagen oft: „Hier, das ist für eure Flitterwochen.“ Natürlich variiert der Betrag von Region zu Region und sogar von Land zu Land. In manchen Kulturen spenden die Menschen manchmal umgerechnet 50 bis 100 Euro pro Hochzeitsgast, während in anderen die Mindestsumme 150 oder 200 Euro pro Paar beträgt.

Über die Zahlen hinaus gibt es einen symbolischen Aspekt: Es ist nicht nur Geld, sondern Ihr Beitrag zu ihrem neuen Leben. Es ist eine helfende Hand, die es ihnen ermöglicht, ihr gemütliches Nest einzurichten oder einen romantischen Kurzurlaub zu erleben. Wir können also je nach Verwendungszweck anpassen. Wenn Sie wissen, dass sie von einem Flug auf die Malediven träumen, kann dies zu einer großzügigeren Spende anregen und ihnen sagen: „Wir möchten, dass Sie diese unvergessliche Reise in vollen Zügen genießen.“

Letztendlich besteht kein Grund, sich unnötig unter Druck zu setzen. Braut und Bräutigam sollten Sie nicht allein nach der Größe des Umschlags beurteilen. Aufrichtigkeit zählt oft mehr als der genaue Betrag, insbesondere wenn Sie für das geschätzt werden, was Sie sind, und nicht für Ihren Kontostand.

Den symbolischen Wert des Geschenks verstehen

Geld zu schenken wird manchmal als zu praktisch, fast unpersönlich empfunden. Dabei hat es einen starken symbolischen Wert, Braut und Bräutigam bei der Finanzierung ihres Traums zu unterstützen. Es ist eine Geste, die ausdrückt: „Wir unterstützen euch bei euren Vorhaben.“ Diese Vorhaben können vom Kauf eines gemütlichen Sofas über einen romantischen Städtetrip bis hin zur Einrichtung einer neuen Wohnung reichen.

Vergessen Sie auch nicht die emotionale Dimension eines nicht-finanziellen Geschenks. Sie können den Umschlag mit einem selbstgemachten Fotoalbum oder einem kleinen Geschenk füllen, das Ihre gemeinsame Geschichte mit dem Brautpaar erzählt. Eine kurze Nachricht mit einer rührenden Botschaft hat mehr Wirkung als eine einfache Banküberweisung ohne Nachricht.

Bei manchen Hochzeiten trauen sich die Gäste, originellere Überraschungen zu bieten. Sie stecken einen persönlichen Scheck hinein, begleitet von einem Augenzwinkern, einer Zeichnung, einer Anekdote oder sogar einem kurzen, humorvollen Gedicht. Das lockert die manchmal kalte Seite des Geldes auf. Sie können auch einen Teil des Geschenks in bar überreichen und einen persönlicheren Gegenstand hinzufügen, wie zum Beispiel ein Schmuckstück der Familie oder ein Buch, das Ihnen wichtig ist.

Der Wert eines Geschenks hängt natürlich nicht nur vom Betrag ab. Es kommt auf die Kombination aus dem Geldbetrag und der Zuneigung an , die Sie damit schenken. Braut und Bräutigam werden sich sicher an einen gut gefüllten Umschlag erinnern, aber die kleine, persönliche Geste wird ihnen vielleicht noch mehr gefallen. Denken Sie an die Verpackung, den Stil der Karte und die Art der Übergabe. Und wenn Sie eher schüchtern sind, stecken Sie einfach alles in die dafür vorgesehene Schachtel – niemand wird etwas dagegen haben.

Tipps für ein gelungenes Hochzeitsgeschenk

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Ein Hochzeitsgeschenk zu machen bedeutet nicht nur, eine Rechnung in einen Umschlag zu stecken und zu gehen. Die Art und Weise, wie Sie es tun, ist wichtig, ebenso wie Ihr Auftreten an dem großen Tag. Denken Sie an die Atmosphäre: Alle sind schick gekleidet, Braut und Bräutigam haben in ein Prinzessinnen-Brautkleid oder ein prächtiges Outfit investiert, es gibt Musik, gute Stimmung und Erinnerungen werden geschaffen. Am besten passt Ihr Geschenk harmonisch in diese festliche Stimmung.

Der erste Tipp ist, im Voraus zu planen. Wenn Braut und Bräutigam angegeben haben, dass sie eine Hochzeitsliste haben, finden Sie es heraus. Vielleicht bevorzugen sie einen bestimmten Gegenstand statt Geld. Wenn sie ausdrücklich eine Spendenaktion für ein bestimmtes Projekt erwähnt haben, wissen Sie, wohin Ihre Spende fließt, was den partizipativen Aspekt verstärkt.

Der zweite Tipp: Personalisieren Sie Ihre Geste. Ein anonymer Umschlag wirkt etwas traurig. Ein paar Worte, ein herzliches Dankeschön oder eine gemeinsame Erinnerung verleihen dem Geschenk mehr Bedeutung. Sie können es sogar wagen, eine humorvolle Note hinzuzufügen, wenn Ihnen das liegt: Sie sind jetzt verheiratet, geben Sie während Ihrer Flitterwochen nicht alles für Eis aus!

Der dritte Tipp: Fühlen Sie sich nicht schuldig, wenn Sie nicht so viel geben, wie andere es könnten. Wichtig ist, an der Feier teilzunehmen, Ihre Freude zu teilen und entsprechend Ihren Möglichkeiten zu geben. Eine Hochzeit ist vor allem eine Gelegenheit, bei der alle zusammenkommen und ihre Zuneigung zeigen.

Wenn Sie ein materielles Geschenk bevorzugen, prüfen Sie, ob es zum Brautpaar passt. Eine hochwertige Kaffeemaschine ist verlockend, aber vielleicht haben sie ja schon eine. Ein Deko-Objekt? Perfekt, wenn Sie ihren Geschmack kennen. Andernfalls riskieren Sie, ihnen etwas aufzudrängen, das am Ende im Schrank landet. Im Zweifelsfall ist ein Scheck oder ein Umschlag die sicherere Wahl, da sie ihn nach Belieben verwenden können.

Alternativen zum Bargeldumschlag

Manchmal möchten wir auffallen oder sind kein großer Fan von Umschlägen. Manchmal macht es mehr Spaß, sich für eine etwas ungewöhnliche Überraschung zu entscheiden. Wir können zum Beispiel einen Wunschbaum organisieren, an dem jeder eine kleine Nachricht mit einer kleinen Spende oder einem Essensgutschein aufhängt. Wir können auch mehrere Freunde zusammenbringen und gemeinsam ein größeres Geschenk machen, zum Beispiel ein ungewöhnliches Wochenende oder eine unvergessliche Show.

Eine weitere Idee ist, für einen Service während der Hochzeit zu bezahlen: einen Zauberer, der den Abend auflockert, einen Zuckerwattestand, eine Fotokabine oder ein kleines Feuerwerk am Ende des Abends (bitte informieren Sie unbedingt das Rathaus, wenn Sie sich für ein Feuerwerk entscheiden). Dies kann ein gewisses Budget erfordern, ist aber, wenn mehrere Personen daran teilnehmen, ein sehr festliches gemeinsames Geschenk.

Reisefreudigen Paaren können Sie einen Interrail-Pass oder einen Geschenkgutschein für ein Reisebüro schenken, um die Flitterwochen zu verwirklichen. Manche bieten sogar an, sich um die Hochzeitstorte zu kümmern, wenn Braut und Bräutigam sich dafür begeistern.

Es gibt so viele Möglichkeiten wie Persönlichkeiten. Wichtig ist, es locker und freundlich zu halten. Braut und Bräutigam werden sich vor allem an Ihre Anwesenheit und die Energie erinnern, die Sie in ihren Tag gebracht haben. Manchmal ist ein einfaches Augenzwinkern mehr wert als ein großer, seelenloser Umschlag.

Mehr als Geld schenken: Tipps und Tricks

Wie viel sollte man bei einer Hochzeit geben? Der Leitfaden, um Peinlichkeiten zu vermeiden und Braut und Bräutigam eine Freude zu machen

Geld zu schenken ist eine praktische Geste, aber Sie können auch etwas Kreativität hinzufügen, um die emotionale Dimension zu verstärken. Bereiten Sie zum Beispiel eine hübsche, handverzierte Schachtel vor, stecken Sie Ihren Umschlag hinein und legen Sie dann ein Erinnerungsfoto oder ein kleines Notizbuch mit lustigen Momenten hinzu, die Sie mit Braut und Bräutigam geteilt haben. Diese Aufmerksamkeit macht den Unterschied.

Eine weitere Möglichkeit, die Hochzeit zu personalisieren, besteht darin, nach der Hochzeit mitzuhelfen. Warum bieten Sie nicht an, am nächsten Tag den Veranstaltungsort zu reinigen oder die Dekoration aufzuräumen? Das mag weniger glamourös erscheinen als ein großer Scheck, aber glauben Sie mir, manche Bräute und Bräutigame werden es als unbezahlbares Geschenk betrachten.

Sie können auch eine Schenkung in Betracht ziehen, wenn das Paar ein konkretes Projekt hat, wie zum Beispiel die Renovierung eines alten Hauses. Ihre Zeit und Ihre Fähigkeiten beim Malen oder Gärtnern anzubieten, kann genauso viel wert sein wie eine große Geldsumme. Der Trick besteht darin, sicherzustellen, dass das Paar es braucht und es als Geschenk und nicht als Störung seiner Pläne betrachtet.

Wenn Sie ein Küchengenie sind, warum nicht während der Hochzeit oder beim Brunch am nächsten Tag ein besonderes Gericht zubereiten? Braut und Bräutigam freuen sich vielleicht über einen selbstgebackenen Kuchen zusätzlich zur traditionellen Hochzeitstorte. Geld ist jedoch nur eine Möglichkeit, etwas beizutragen, und andere Formen der Großzügigkeit sollten nicht unterschätzt werden.

Und wenn Sie noch eine nette finanzielle Geste machen möchten, warum nicht etwas Humor in die Präsentation einbringen? Ein kleines Drama, eine Rede oder ein Zaubertrick zaubern jedem ein Lächeln ins Gesicht. Seien Sie Sie selbst ; das ist die beste Garantie dafür, dass Ihr Geschenk gut ankommt.

Die Kunst der Geschenkpräsentation

Die Präsentation ist ein Detail, das Ihr Geschenk zum Strahlen bringt, auch wenn es nicht extravagant ist. Eine elegante Karte, eine handgeschriebene Notiz oder eine Schleife – das kostet nicht viel, verleiht aber viel Charme. Sie können ein Thema wählen, das zum Stil des Empfängers passt: Bohème, rustikal oder eher klassisch. Schließlich haben sie sich vielleicht für ein rückenfreies Brautkleid und Blumenschmuck entschieden. Warum also nicht ein paar getrocknete Blütenblätter oder einen kleinen Blumenstrauß auf den Umschlag legen?

Sie können auch ein Mini-Album mit ein paar unvergesslichen Fotos aus Ihrer gemeinsamen Vergangenheit erstellen und Ihr Geschenk diskret darin einlegen. Das Brautpaar wird die Freude haben, in diesen Erinnerungen zu blättern und Ihren Umschlag als Überraschung darin zu finden.

Wenn Sie die persönliche Übergabe scheuen, sollten Sie wissen, dass bei immer mehr Hochzeiten eine eigene Urne oder Truhe bereitgestellt wird. Sie können Ihren Umschlag einfach zu einem für Sie passenden Zeitpunkt hineinstecken, ohne dass es jemand bemerkt. So vermeiden Sie Peinlichkeiten oder Situationen, in denen Sie den Umschlag vor anderen Gästen überreichen.

Für Technikbegeisterte gibt es auch die Möglichkeit von Online-Überweisungen oder virtuellen Spartöpfen. Planen Sie in diesem Fall eine kleine Aufmerksamkeit für den Hochzeitstag ein, und sei es nur eine Karte mit dem Text: „Wir haben bereits für Ihren Spartopf gespendet, herzlichen Glückwunsch an Sie beide!“ So weiß das Paar, dass Sie an sie gedacht haben.

Das Ziel ist, der Hochzeitsatmosphäre und Ihrem eigenen Stil treu zu bleiben. Ein gut präsentiertes Geschenk ist oft wirkungsvoller als der Betrag selbst.

Drei Szenarien zur Definition Ihres Umschlags

Die Frage, wie viel Sie zahlen sollten, hängt davon ab, ob Sie ein enges Familienmitglied, ein guter Freund oder ein entfernter Bekannter sind. Jeder hat seine eigene Art zu rechnen, daher können einige Szenarien zur Verdeutlichung beitragen, ohne Aufzählungspunkte und in freundlicher Form.

Beginnen wir mit dem Fall eines Bruders oder einer Schwester. Wir teilen die Freude des Brautpaares, seit sie sich kennengelernt haben; wir waren manchmal Vertraute, Komplizen und Scherzpartner. Wir haben miterlebt, wie sich der andere über sein schlichtes Brautkleid oder die Wahl des DJs aufregte. Offensichtlich verbindet uns eine starke Bindung, die oft zu einer größeren Spende anregt. Wir versuchen, an die 200 oder 300 Euro heranzukommen, wenn es unsere Finanzen erlauben. Es ist sowohl moralische als auch materielle Unterstützung.

Zweites Szenario: Ein langjähriger Freund, mit dem Sie besondere Momente erlebt haben, der aber nicht unbedingt zur Familie gehört. Hier können Sie zwischen 100 und 200 Euro ausgeben, je nach Nähe und Budget. Sie können auch ein persönlicheres Geschenk machen: ein lustiges Fotoshooting, ein Erinnerungsalbum oder eine selbstgemachte Dekoration.

Dritter Fall: Ein Kollege oder ein weniger vertrauter Bekannter, den wir gelegentlich sehen. In diesem Fall fühlen wir uns in der Regel mit einem Umschlag von etwa 50 bis 100 Euro wohler, um nicht mit leeren Händen anzukommen und gleichzeitig der Art der Beziehung treu zu bleiben. In allen Fällen gibt es keine feste Regel. Es geht eher darum, unsere Anwesenheit und unseren guten Willen zu signalisieren.

Verwalten Sie Ihre eigenen Ressourcen ohne Verlegenheit

Niemand möchte gerne erklären, warum er nicht 200 Euro in einen Umschlag stecken kann. Jeder von uns kennt Zeiten, in denen es finanziell mal mehr, mal weniger gut läuft. Schuldgefühle sind sinnlos: Braut und Bräutigam müssen verstehen, dass jeder sein Bestes gibt. Das Wichtigste ist, da zu sein, die Freude zu teilen und zum Fest beizutragen.

Wenn Sie wirklich aufs Budget achten müssen, können Sie eine kleinere Rechnung und ein kleines, emotionales Geschenk beifügen. Sie können auch anbieten, bei den Vorbereitungen oder beim Aufräumen zu helfen oder sogar am Hochzeitstag ein besonderes Dessert zuzubereiten. Diese Gesten können manchmal von unschätzbarem Wert sein, da sie ein persönliches Engagement zeigen.

Zögern Sie nicht, mit Braut und Bräutigam darüber zu sprechen, wenn sie sich sehr nahe stehen. Sie werden Sie sicherlich lieber bei ihrer Hochzeit sehen und eine kleine Aufmerksamkeit erhalten, als Sie zu verlieren, weil es Ihnen zu peinlich wäre, nicht viel zu geben. Es ist besser, ehrlich zu sein, als sich in der Hoffnung, einen guten Eindruck zu machen, zu verschulden.

Letztendlich erlebt jeder Höhen und Tiefen. Ein angemessenes Angebot ist schon ein großer Schritt, besonders wenn es mit einem freundlichen Wort oder einer besonderen Aufmerksamkeit einhergeht. Braut und Bräutigam werden Ihnen besonders dankbar sein, dass Sie da waren, um ihre Verbindung zu feiern.

Fazit: Zwischen Tradition, Aufrichtigkeit und der Freude am Schenken

Letztendlich ist die Höhe des Hochzeitsgeschenks keine exakte Wissenschaft. Es hängt davon ab, wer heiratet, wie eng die Beziehung zum Brautpaar ist, welche finanziellen Mittel zur Verfügung stehen und welche Kultur vorherrscht. Wichtig ist, sich mit vollem Herzen zu engagieren, ohne sich selbst unter Druck zu setzen. Ein zu kleines Budget kann durch Kreativität oder konkrete Hilfe ausgeglichen werden. Ein großzügigeres Budget kann durch eine persönliche Note aufgewertet werden, um nicht kalt zu wirken.

Braut und Bräutigam wiederum haben oft in einen schönen Empfang, ein romantisches Brautkleid oder die Organisation jedes Details investiert und wünschen sich vor allem, dass ihre Lieben eine außergewöhnliche Zeit verbringen. Das Geld, das Sie anbieten, wird sicherlich nützlich sein, sei es, um einen Teil der Hochzeitskosten zu erstatten oder in die Flitterwochen zu fahren. Aber die Erinnerung, die Sie hinterlassen, hängt auch von der Aufrichtigkeit Ihrer Geste, Ihres Lächelns und Ihrer Anwesenheit ab.

Gönnen Sie sich also etwas Gutes, indem Sie mit Ihren Finanzen sparsam umgehen, den Betrag an Ihre Beziehung zum Brautpaar anpassen und nicht vergessen, eine persönliche Note hinzuzufügen, die Ihr Geschenk unvergesslich macht. Man kann nie ganz sicher sein, den Nagel auf den Kopf zu treffen, aber mit einer Prise Humor, Liebe und guter Laune gelingt das fast immer.


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